Es ist das Herz von Piacenza. Es hat seinen Namen von den zwei Bronzepferden, die Alessandro Farnese und seinen Sohn Ranuccio darstellen. Das andere Wahrzeichen des Platzes ist der gotische Palast mit dem roten Marmorsockel von Verona und dem oberen Teil aus Terrakotta, der 1281 von Alberto Scoto erbaut wurde.

Wo die Kathedrale Santa Maria Assunta und Giustina steht, ein großartiges Beispiel romanischer Architektur, auf der die Fassade deutlich sichtbare stilistische Bereicherungen der Jahrhunderte nach ihrer Gründung aufweist.

1522 beginnt der Bau der heutigen Kirche, die dem Piacenza-Architekten Alessio Tramello anvertraut wurde. Die Kirche hat einen zentralen Grundriss, eine sehr weit verbreitete Struktur in jenen Jahren, und fällt von außen wegen ihrer Harmonie und Einfachheit auf, und innen finden wir die Kuppel mit Fresken von Pordenone.

Der Bau begann im Jahre 1558 von der Familie Farnese, die ihre Macht zeigen wollte. Heute beherbergt das Gebäude die Stadtmuseen von Piacenza, die in vier Bereiche unterteilt sind: das Kutschenmuseum, die Waffenkammer, das Risorgimento-Museum und das archäologische Museum.

Alle Wände der Sala dei Teatini sind mit Heiligen, Engeln und Propheten, biblischen und allegorischen Szenen bemalt. Die Kirche beherbergt stattdessen die Überreste des Schutzheiligen von Piacenza und Sie können die Fresken von Camillo Gavasetti im Presbyterium bewundern.

Die Galerie wurde 1931 eingeweiht und gruppiert einen Kern der Werke zwischen dem neunzehnten und dem zwanzigsten Jahrhundert in zwanzig Räume. Das "Porträt einer Dame" von Klimt, das am 22. Februar 1997 aus der Galerie gestohlen und am 10. Dezember 2019 gefunden wurde, ist Teil der Sammlung von 1900. Die Alberoni-Galerie in Piacenza ist einen Besuch wert für Antonellos Hecce Homo oder Cristo alla Colonna (1473) aus Messina.

Die Kirche San Sisto ist eine Renaissance-Basilika, die erste ist San Savino gewidmet.